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Schallemissionsprüfung


Die Schallemissionsprüfung kann eine Begutachtung des Flüssiggastanks von innen ersetzen und bietet weitreichende Vorteile im Vergleich zu anderen Verfahren. Im Rahmen des Verfahrens wird der Tank einer Belastung ausgesetzt, wodurch es an fehlerbehafteten Stellen in der Behälterwand zu plötzlichen Veränderungen im Gefüge kommt. Durch diese Veränderungen im Gefüge wird Schall emittiert, welcher mithilfe von Sensoren gemessen werden kann. Die Analyse der resultierenden Emissionen gibt Aufschluss über die strukturelle Beschaffenheit des Werkstoffs.

Das Schallemissionsverfahren bietet als offiziell zugelassene Prüfmethode den Vorteil, dass der Tank weder geöffnet noch entleert werden muss. Die Prüfzeit ist im Vergleich zu anderen Verfahren kürzer, wodurch die Anlage nur kurz abgeschaltet werden muss und Kosten gering gehalten werden. Voraussetzung für die Anwendung dieses Verfahrens ist, dass der Flüssiggastank nicht doppelwandig ist und keine großen Einbauten aufweist. Darüber hinaus sollte die Einbautiefe unterirdischer Behälter 60 cm nicht überschreiten. Der Mindestfüllstand sollte zudem zwischen 40 und 60 Prozent, wenn der Tank geprüft wird.

Werden bei der Schallemissionsprüfung Schäden an den Armaturen festgestellt, müssen diese in der Regel im Rahmen eines weiteren Termins behoben werden, da der Tank bei dem Verfahren nicht entleert wird. Normalerweise findet die Prüfung in zwei Schritten an unterschiedlichen Tagen statt. Wenn Sie bei Ihrem Flüssiggastank eine Schallemissionsmessung durchführen lassen möchten, können Sie sich jederzeit an die Experten der STD Seibold wenden.